StartseiteLänderAsienChinaNachhaltige Phosphor-Nutzung: Deutsche Forschungsgemeinschaft verlängert deutsch-chinesisches Graduiertenkolleg

Nachhaltige Phosphor-Nutzung: Deutsche Forschungsgemeinschaft verlängert deutsch-chinesisches Graduiertenkolleg

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Promovierende der Universität Hohenheim und der China Agricultural University in Peking forschen am Beispiel des Maisanbaus zu ressourceneffizienter Phosphat-Nutzung.

Rund 7 Mio. Euro für einen nachhaltigeren Umgang mit der weltweit begrenzten Ressource Phosphat: Das deutsch-chinesische Graduiertenkolleg AMAIZE-P kann seine Forschung zu Phosphor als eines der wichtigsten, für Pflanzen essentiellen Nährelemente fortsetzen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat eine zweite Förderperiode von weiteren 4,5 Jahren bewilligt. Seit 2018 forschen Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher der Universität Hohenheim in Stuttgart und der China Agricultural University (CAU) in Peking gemeinsam. Bis zum Ende des internationalen Graduiertenkollegs 2027 sollen über 40 Promovierende und Postdocs auf deutscher und mehr als 50 auf chinesischer Seite zu Fachleuten im Bereich ressourceneffiziente Phosphat-Nutzung ausgebildet werden.

Pflanzen nehmen Phosphor aus Böden und Düngemitteln in Form von Phosphaten auf. Wie die Nutzung der Phosphatreserven optimiert und dabei Überdüngung vermieden werden kann, steht im Fokus der Forschung. Sie erfolgt am Beispiel von mais-basierten landwirtschaftlichen Produktionssystemen zur Nahrungsmittel-, Futter- und Biomasseerzeugung.

Quelle: idw Nachrichten Redaktion: von Felix Kessinger, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: China Themen: Bildung und Hochschulen

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