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Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert ein Internationales Graduiertenkolleg mit Partnern in Israel

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet zur weiteren Stärkung der frühen wissenschaftlichen Karrierestufen zwölf neue Graduiertenkollegs (GRK) ein. Unter den neuen Verbünden ist ein Internationales Graduiertenkolleg (IGK) mit Partnern in Israel.

Das Internationale Graduiertenkolleg „Belongings: Jüdische materielle Kultur in und jenseits von Europa im 20. Jahrhundert“ untersucht ausgehend von Objekten und materiellen Gütern jüdische Kulturgeschichte. Mit dem doppeldeutigen Titel, der sowohl auf Eigentum als auch auf Zugehörigkeit hinweisen kann, liegt der Schwerpunkt auf der Wechselbeziehung zwischen Menschen und Objekten im Europa des 20. Jahrhunderts. Trotz des Fokus auf die Shoah will das Kolleg in Leipzig und Jerusalem auch Themen aus anderen Zeiten und Regionen bearbeiten. So sollen neue Einblicke in europäisch-jüdische Lebenswelten und ihre Verflechtungen mit der nicht-jüdischen Umgebung entstehen. (Universität Leipzig, Sprecherin: Professorin Dr. Yfaat Weiss; Kooperationspartner: Hebräische Universität Jerusalem, Israel).

DFG-Graduiertenkollegs

Zusätzlich zu den zwölf Einrichtungen stimmte der Bewilligungsausschuss für die Verlängerung von 15 Graduiertenkollegs für jeweils eine weitere Förderperiode. GRK bieten Doktorandinnen und Doktoranden die Möglichkeit, in einem strukturierten Forschungs- und Qualifizierungsprogramm auf hohem fachlichen Niveau zu promovieren. Aktuell fördert die DFG insgesamt 219 GRK, darunter 28 IGK.

Zum Nachlesen

Quelle: DFG Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Israel Themen: Förderung Geistes- und Sozialwiss.

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