Rund 1.600 Teilnehmende aus 102 Ländern folgten der Einladung zur „Ko-Kreation“ in einem neuen Konferenzformat, dass das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), das UN-Entwicklungsprogramm, die Freie und Hansestadt Hamburg und die Michael Otto Stiftung gemeinsam auf die Beine gestellt haben. In über 60 Veranstaltungen wurden zentrale globale Herausforderungen nicht nur besprochen, sondern auch konkrete Schritte zu ihrer Bewältigung vereinbart. Rund 60 Organisationen sind an den getroffenen Vereinbarungen beteiligt.
Zwei der mehr als 15 unterzeichneten Vereinbarungen befassen sich mit der Mobilität der Zukunft und gehen konkret auf die Rolle der Forschung ein.
Mit der „Hamburg Declaration on the Decarbonisation of Global Shipping“ haben sich mehr als ein Dutzend Unternehmen darauf verständigt, bei der Entwicklung nachhaltiger Schifffahrtskorridore, bei Forschung und Entwicklung, Wissensaustausch und der Finanzierung von Investitionen zusammenzuarbeiten. Vier Staaten – neben Deutschland auch Brasilien, Dänemark und Marokko – unterstützen die Initiative.
Weiterhin haben zehn Unterzeichner mit der „Hamburg Declaration on Green Aviation“ vereinbart, zur Entwicklung von „Green Aviation Hubs“ in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Wissensaustausch sowie der Finanzierung zusammenzuarbeiten. Zu den Unterzeichnenden gehören unter anderem der Flughafen Hamburg, die Deutsche Post AG und das südafrikanische Unternehmen Sasol. Gemeinsames Ziel ist, Hubs für eine klimaneutrale Luftfahrt aufzubauen.
Zum Nachlesen
- BMZ (08.10.2024): Mehr als 15 Vereinbarungen für eine nachhaltige Zukunft