StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderNeue Humboldt-Professuren 2023: Höchstdotierter Forschungspreis Deutschlands für sechs internationale Spitzenforschende

Neue Humboldt-Professuren 2023: Höchstdotierter Forschungspreis Deutschlands für sechs internationale Spitzenforschende

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Die ausgewählten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen in der Entwicklungs- und Zellbiologie, Quanteninformation, Computergrafik sowie zu verschiedenen Aspekten der künstlichen Intelligenz. Sie sollen von Forschungseinrichtungen in Spanien, Österreich, Kanada, den USA und der Schweiz nach Deutschland wechseln.

Eine Alexander von Humboldt-Professur bietet mit bis zu fünf Millionen Euro Förderung nicht nur optimale finanzielle Bedingungen, sondern auch maximale Flexibilität für Spitzenforschung in Deutschland. Mit den sechs neuen Humboldt-Professuren können die deutschen Universitäten ihr jeweiliges Profil schärfen und im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig sein. Die Auszeichnung wird von der Alexander von Humboldt-Stiftung vergeben und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert.

Ausgewählt wurden:

  • Die Entwicklungsbiologin Miki Ebisuya soll vom European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Barcelona an die TU Dresden wechseln.
  • Die Universität Heidelberg nominierte den Zellbiologen Daniel Jobst Müller, der bislang an der ETH Zürich forscht.
  • Der Quanteninformatiker Robert Raußendorf soll künftig an der Leibniz Universität Hannover forschen. Bislang war er Professor an der University of British Columbia, Kanada.
  • Dieter Schmalstieg, Experte für Augmented und Virtual Reality, soll von der TU Graz, Österreich, an die Universität Stuttgart kommen.

Eine Humboldt-Professur für Künstliche Intelligenz sollen erhalten:

  • Hector Geffner, Spezialist für Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen, der aus Barcelona an die RWTH Aachen wechseln soll,
  • Marcus Rohrbach, Experte für Computerlinguistik und Computergraphik, der von der TU Darmstadt nominiert wurde, forscht aktuell in den USA bei Meta AI Research.

Der Preis wird den international renommierten Forschenden 2023 verliehen, wenn sie die Berufungsverhandlungen mit den deutschen Universitäten, die sie nominiert haben, erfolgreich abschließen.

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Quelle: Alexander von Humboldt-Stiftung Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Kanada USA Österreich Schweiz Spanien Themen: Bildung und Hochschulen Förderung

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