StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderÖsterreich fördert Katastrophenprävention und Erforschung des Klimawandels mit 150 Millionen Euro

Österreich fördert Katastrophenprävention und Erforschung des Klimawandels mit 150 Millionen Euro

Berichterstattung weltweit

Bundesminister Martin Polaschek unterzeichnete am 13. Juni 2024 eine erste Leistungsvereinbarung zwischen dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) und dem GeoSphere Austria am Conrad Observatorium für mehr Mittel zum Schutz vor Extremwetterereignissen.

Im Jahr 2023 wurde mit der Gründung der GeoSphere Austria eine zentrale Kompetenzstelle des Bundes in Fragen des Klimawandels und der Naturkatastrophenprävention geschaffen. Das BMBWF stellt der GeoSphere für die Jahr 2024 bis 2026 insgesamt 152,6 Mio. Euro zur Verfügung. Das entspricht einer Steigerung von 34 Millionen EUR bzw. rund 33 Prozent gegenüber dem kumulierten Budget der beiden Vorgängerorganisationen: der Zentralanstalt für Meteorologie (ZAMG) und der Geologischen Bundesanstalt (GBA). Die GeoSphere Austria fungiert seither als nationaler geologischer, geophysikalischer, klimatologischer und meteorologischer Dienst.

Neben dem weiteren Ausbau der Forschungsaktivität werden international bedeutende Forschungsinfrastrukturen finanziert, wie das Sonnblick Observatoriums, Österreichs höchstgelegene meteorologische Beobachtungsstation, oder das Conrad Observatorium, als eine der weltweit bedeutendsten und modernsten geophysikalischen Einrichtungen. Darüber hinaus wird dadurch auch gemeinsam mit den Ländern Tirol und Vorarlberg die Wiedererrichtung des Wetterradars auf der Valluga finanziert, das für die frühzeitige Warnung bei Extremwetterereignissen essenziell ist.

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Quelle: Österreichisches Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung Redaktion: von Lynn Dinh, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Österreich Themen: Dienstleistungsforschung Geowissenschaften Grundlagenforschung Strategie und Rahmenbedingungen Umwelt u. Nachhaltigkeit

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