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Schweiz: Bereich der Eidgenössischen Technischen Hochschulen entwickelt sich positiv

Berichterstattung weltweit

Am 15. März 2024 hat sich der Schweizer Bundesrat mit dem Geschäfts- und Finanzbericht 2023 über die zwei Eidgenössischen Technischen Hochschulen (ETH) und die weiteren zum ETH-Bereich gehörenden Einrichtungen befasst und festgestellt, dass der ETH-Bereich grundsätzlich gut auf Kurs ist.

Der sogenannte ETH-Bereich umfasst den ETH-Rat als strategisches Führungs- und Aufsichtsorgan, die Eidgenössischen Technischen Hochschulen in Zürich (ETH Zürich) und in Lausanne (EPFL) sowie die vier Forschungsanstalten Paul Scherrer Institut, Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft, Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt und Eidgenössische Forschungsanstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz.

Mit ihren Forschungsschwerpunkten - so hebt der Bundesrat in seiner Stellungnahme zu dem vom ETH-Rat vorgelegten Geschäfts- und Finanzbericht 2023 hervor - leisten die Institutionen des ETH-Bereichs wichtige Beiträge in Themenfeldern wie Energie, Nachhaltigkeit, Künstliche Intelligenz sowie Quanten- und Weltraumforschung. Der ETH-Bereich entwickelt und betreibt hochspezialisierte Forschungsinfrastrukturen und stellt sie der Schweizer und der internationalen Wissenschaftsgemeinschaft zur Verfügung. Die beiden ETH bestätigten ihre Spitzenplätze in internationalen Hochschulrankings. Der ETH-Bereich pflegt die Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Hochschulinstitutionen, Großunternehmen, kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie mit Bund, Kantonen und Gemeinden.

Der Wissens- und Technologietransfer findet auf vielfältige Weise statt. Im Berichtsjahr gingen 69 Spin-offs aus dem ETH-Bereich hervor, so viele wie noch nie zuvor. Bei Patenten, Lizenzen, Erfindungs- und Softwaremeldungen ist eine leicht rückläufige Tendenz festzustellen. Der Bundesrat erwartet, dass der ETH-Bereich die Ursachen dafür eruiert.

Im Berichtsjahr 2023 hat die Anzahl Studierender und Doktorierender an den beiden ETH weiter zugenommen (+3,6 Prozent). Der größte Zuwachs ist im Fachgebiet Informatik und Kommunikationstechnologie zu verzeichnen. Der Anteil ausländischer Studierender und Doktorierender erhöhte sich leicht und beträgt 50,5 Prozent. Die Betreuungsverhältnisse haben sich gegenüber 2022 leicht verschlechtert.

Der Bund ist als Eigner die wichtigste Finanzierungsquelle des ETH-Bereichs. Direkt oder indirekt deckte er rund 83 Prozent der Erträge. Die Drittmittelerträge konnten insgesamt erhöht werden.

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Quelle: Der Bundesrat (Portal der Schweizer Regierung) Redaktion: von Miguel Krux, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Schweiz Themen: Bildung und Hochschulen Strategie und Rahmenbedingungen

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