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Norwegischer Forschungsrat fördert unabhängige Forschung mit 93 Millionen EUR

Berichterstattung weltweit

Der Norwegische Forschungsrat hat die 113 Gewinner der diesjährigen Ausschreibungsrunde des Förderprogramms für unabhängige Forschungsprojekte (FRIPRO) bekanntgegeben.

Die Mittel werden in den drei Teilprogrammen Mathematik, Physik und Technologie (FRINATEK), Medizin, Gesundheit und Biologie (FRIMEDBIO) sowie Geistes und Sozialwissenschaften (FRIHUMSAM) vergeben. In allen drei Teilprogrammen werden Förderungen für Forschungsprojekte sowie junge Talente und Mobilitätszuschüsse gewährt.

Mit 53 bewilligten Förderanträgen mit einem Volumen von 44 Millionen EUR ist FRIMEDBIO der größte Programmteil der diesjährigen Ausschreibungsrunde, gefolgt von FRIHUMSAM (31 bewilligte Förderanträge; 25,4 Mio. EUR) und FRIMEDBIO (29 bewilligte Förderanträge; 23,6 Mio. EUR). Insgesamt wurden unter FRIPRO dieses Jahr Förderungen für 63 Forschungsprojekte und 36 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sowie 14 Mobilitätszuschüsse bewilligt.

Insbesondere die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, die seit 2013 Bestandteil von FRIPO ist, trägt zu einer nachhaltigen Stärkung des norwegischen Forschungssystems bei. Von den elf norwegischen Forschenden, die in diesem Jahr einen Starting oder Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrates erhalten haben, wurden fünf zuvor im Rahmen von FRIPRO unterstützt.

Anfang 2018 werden im Rahmen von FRIPRO Toppforsk zudem weitere Mittel in Höhe von 50 Millionen EUR vergeben. Die gemeinsame Initiative norwegischer Forschungseinrichtungen und des Norwegischen Forschungsrates fördert Forschungsgruppen, die das Potenzial haben, weltweit führend auf ihrem jeweiligen Feld zu werden.

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Quelle: Norwegischer Forschungsrat Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Norwegen Themen: Förderung Lebenswissenschaften Grundlagenforschung Geistes- und Sozialwiss.

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