StartseiteLänderEuropaSchwedenBekanntmachung des BMBF zur Förderung internationaler Verbundvorhaben im Rahmen der Nationalen Bioökonomiestrategie "Bewertung und Auswirkung der Agroecology auf die Wertschöpfungskette und Politik unter Einbeziehung von Umwelt-, Wirtschafts- und Sozialperspektiven"

Bekanntmachung des BMBF zur Förderung internationaler Verbundvorhaben im Rahmen der Nationalen Bioökonomiestrategie "Bewertung und Auswirkung der Agroecology auf die Wertschöpfungskette und Politik unter Einbeziehung von Umwelt-, Wirtschafts- und Sozialperspektiven"

Stichtag: 17.02.2025 Programmausschreibungen

Richtlinie zur Förderung internationaler Verbundvorhaben im Rahmen der Nationalen Bioökonomiestrategie "Bewertung und Auswirkung der Agroecology auf die Wertschöpfungskette und Politik unter Einbeziehung von Umwelt-, Wirtschafts- und Sozialperspektiven" vom 06.12.2024 (Bundesanzeiger vom 02.12.2024)

Im Januar 2024 wurde die neue europäische Partnerschaft "European Partnership on Accelerating Farming Systems Transition – Agroecology Living Labs and Research Infrastructures – AGROECOLOGY" gestartet. In der Initiative haben sich über 72 nationale und regionale politische Entscheidungsträger, Fördermittelgeber und Forschungseinrichtungen aus 26 europäischen Ländern zusammengeschlossen. Das Ziel ist es, gemeinsam die Transition der Landwirtschaft zu mehr Nachhaltigkeit, Resilienz, Umwelt- und Klimafreundlichkeit mithilfe der Erforschung und experimentellen Anwendung oder Umsetzung des agrarökologischen Ansatzes voranzubringen, allgemein zusammengefasst unter dem Begriff Agroecology.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) engagieren sich daher in der Partnerschaft AGROECOLOGY, um durch die Förderung transnationaler Forschungsprojekte die Transformation der Landwirtschaft zu Agroecology auf nationaler Ebene voranzubringen.

Im Rahmen dieser zweiten Ausschreibung arbeiten über 25 Fördermittelgeber aus 22 europäischen Staaten und Regionen zusammen. Die Anträge müssen eine europäische Perspektive bieten, indem sie sich mit Problemen und Herausforderungen befassen, die für mindestens drei an der AGROECOLOGY-Partnerschaft und an der Ausschreibung beteiligten Ländern relevant sind und Innovationen in Bezug auf diese Themen vorschlagen und testen.

Entsprechend werden Vorhaben zu folgenden Themenschwerpunkten gefördert:

  • Bewertung der Auswirkungen der Agroecology sowie die Identifizierung von Best Practices
  • Wertschöpfungsketten, Geschäftsmodelle und politische Ansätze, um den Übergang zu Agroecology zu ermöglichen

Das Antragsverfahren ist dreistufig angelegt. Im ersten Verfahrensschritt müssen bis zum 17. Februar 2025 Ideenskizzen elektronisch auf der Internetseite https://agroecology.ptj.de eingereicht werden. Wird diese Ideenskizze von den im Call kooperierenden Fördermittelgebern zur Einreichung einer Projektskizze eingeladen, kann der Koordinator des transnationalen Vorhabens bis zum  19. September 2024 eine Projektskizze einreichen. Im dritten Schritt werden positiv evaluierte Antragsteller von ihren nationalen Fördermittelgebern, für deutsche Antragsteller das BMBF, zur förmlichen Antragstellung aufgefordert. Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF derzeit den Projektträger Jülich beauftragt.

Quelle: BMBF Redaktion: von Julia Arning, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Türkei Belgien Estland Finnland Frankreich Italien Litauen Niederlande Norwegen Österreich Portugal Rumänien Schweden Schweiz Slowakei Slowenien Ungarn Zypern EU Themen: Förderung Lebenswissenschaften Umwelt u. Nachhaltigkeit Wirtschaft, Märkte

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