Das Ziel von Ukraine Calling ist es, die Teilnehmenden bei der Entwicklung und Umsetzung konkreter Projektideen gemeinsam mit internationalen Partnern zu unterstützen. Durch Workshops, Seminare und die Möglichkeit eines Kick-Off-Stipendiums (bis zu 400 Euro) sollen die teilnehmenden Organisationen mit Wissen, Fähigkeiten und einem Netzwerk ausgestattet werden, das ihnen helfen soll, ihre Projektideen mit internationalen Partnern umzusetzen.
An vier Terminen im April, Juni, September und November werden die Teilnehmenden bei Treffen in Frankfurt (Oder), Kiew und in Online-Formaten ihre transnationalen Projekte von der ersten Idee bis zur konkreten Umsetzung bearbeiten. Teilnahmebedingungen sind gute Englisch-Kenntnisse, ein ausgewiesenes Interesse an sektorübergreifendem und interdisziplinärem Arbeiten sowie eine konkrete Idee für ein transnationales Projekt im Bereich der lokalen Entwicklung. Akteurinnen und Akteure von polnischen, ukrainischen, französischen, deutschen und erstmals auch belarussischen Organisationen und Initiativen können sich bis zum 31. März 2021 für das Programm bewerben. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen zur Bewerbung gibt es hier.
In dem seit 2016 laufenden Weiterbildungsprogramm Ukraine Calling wurden bisher rund 75 Initiativen und Organisationen bei der Umsetzung ihrer Projekte erfolgreich unterstützt. Die Europa-Universität veranstaltet Ukraine Calling in Kooperation mit dem ukrainischen Think-Tank Cedos, der Nationalen Kiew-Mohyla Akademie, der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań, dem deutsch-französischen Forschungszentrum Centre Marc Bloch, dem Nationalen Jugendrat der Ukraine (National Youth Council Ukraine), dem französischen Thinktank Euro Créative sowie der belarussischen NGO Minsk Urban Platform.