Der für Gesundheit zuständige EU-Kommissar Vytenis Andriukaitis erklärte, dass Patienten in Europa besser geholfen werden könne, indem technologische Fortschritte in den Bereichen Krebsprävention, Diagnose und Therapie in der gesamten EU geteilt und interpretiert würden.
Die für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft zuständige EU-Kommissarin Mariya Gabriel ergänzte:
„Wir unterstützen fortschrittliche Technologien, die die Zukunft des Gesundheitssektors in der Europäischen Union bestimmen werden.“
Gemeinsam mit den Mitgliedstaaten müsse ein Rahmen geschaffen werden, der individuelle Anliegen und die Zwänge des Gesundheitssystems ausbalanciert und gleichzeitig Innovationen im Gesundheitswesen zum Nutzen aller freisetzt.
Zudem hat Kommissarin Gabriel für den 10. Juni einen weiteren Runden Tisch einberufen, an dem Vertreter der Europäischen Kommission, der Pharma-, Biotechnologie- und Medizintechnikindustrie sowie der Zivilgesellschaft teilgenommen haben. Thema war dabei die digitale Transformation des Gesundheitswesens. Unter anderem hat die Kommissarin darauf verwiesen, wie wichtig es ist, unter Berücksichtigung von Privatsphäre und Datenschutz den grenzüberschreitenden Austausch von Gesundheitsdaten voranzutreiben.