StartseiteThemenCOVID-19-PandemieEU verstärkt weltweite Zusammenarbeit zur Pandemievorbeugung

EU verstärkt weltweite Zusammenarbeit zur Pandemievorbeugung

Berichterstattung weltweit

Die EU-Behörde für Krisenvorsorge und -reaktion bei gesundheitlichen Notlagen (HERA) und die "Coalition for Epidemic Preparedness Innovations" (CEPI) werden weltweit enger zusammenarbeiten.

Hierzu wurde eine Absichtserklärung der beiden Organisationen abgegeben. Im Bereich der durchgängigen Impfstoff-Forschung und -entwicklung soll es demnach mehr Informationsaustausch geben. Zudem sollen sowohl innerhalb der EU als auch global die Produktionskapazitäten sowie der Kapazitätsaufbau gestärkt werden.

Laut EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides stellt die Zusammenarbeit mit CEPI sicher, dass HERA die Bereitschaft und Reaktion auf ernste grenzüberschreitende Gesundheitsbedrohungen weiter verbessern kann, indem das beträchtliche Fachwissen von CEPI über neu auftretende Krankheiten und innovative Ansätze zur Impfstoffentwicklung genutzt wird. Nur durch Zusammenarbeit könne der beste Schutz sowohl für die europäische Bevolkerung als auch weltweit erreicht werden.

Die Zusammenarbeit wird dabei helfen, unnötige Überschneidungen zu vermeiden und Ressourcen effizienter zu nutzen. Beide Seiten werden Informationen über Forschung, Entwicklung, Herstellung und andere für medizinische Gegenmaßnahmen relevante Prioritäten austauschen. Die Kommission unterstützt CEPI finanziell durch Zuschüsse aus dem HERA Horizont 2020 und Horizont Europa Budget.

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Quelle: Vertretung der EU-Kommission in Deutschland Redaktion: von Andreas Ratajczak, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: EU Global Themen: Lebenswissenschaften Strategie und Rahmenbedingungen

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