Ziel des EnerPRO-Projektes ist die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) zur Entwicklung von Technologien zur dezentralen Energieerzeugung, wie z.B. Photovoltaik, Brennstoffzellen und Energiespeicher. Dazu haben sich sechs Partner aus dem deutsch-niederländischen Grenzbereich zusammengetan: neben dem ZIES der Hochschule Düsseldorf, das Institut für Energietechnik und –management (SWK E2) der Hochschule Niederrhein, die Stiftung KIEMT aus Arnheim, die Euregio Rhein-Waal aus Kleve, die Nederlandse Organisatie voor toegepast natuurwetenschappelijk onderzoek TNO – Solliance Solar Research mit Sitz in Eindhoven und Brightlands Materials Center mit Sitz in Geleen.
Die Projektpartner wollen ihr breites Netzwerk zur Anregung und Förderung von Produktinnovationen bei KMUs aus dem Grenzgebiet Deutschland-Niederlande nutzen. Um die Produktentwicklungen anzustoßen, führen die Partner grenzüberschreitende Veranstaltungen durch und sensibilisieren darüber die Entscheider von ca. 250 Unternehmen. 50 Unternehmen erhalten schließlich eine Förderung für eine konzeptionelle Produktenwicklung. Das Konsortium rechnet am Ende mit konkreten 17 neuen Produkten für den Klimaschutz vor allem im Bereich Solartechnik. Regiokoordinatoren der Projektpartner unterstützen dabei die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Unternehmen. “Das Projekt ist eine Riesenchance für die Grenzregion” sagt Prof. Mario Adam, Leiter des ZIES. “Wir werden gemeinsam die Produktinnovationen im Klimaschutz erheblich stärken.”