Mit Schwerpunkt auf dem REPowerEU-Plan und der schrittweisen Einstellung der Einfuhren fossiler Brennstoffe aus Russland nach Europa erstrecken sich diese Projekte auf eine Vielfalt von Branchen, darunter die Sektoren Zement und Stahl, fortschrittliche Biokraftstoffe, nachhaltige Flugkraftstoffe, Wind- und Solarenergie sowie erneuerbarer Wasserstoff und seine Derivate.
Die ausgewählten Projekte sind in 15 EU-Mitgliedstaaten (Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Niederlande, Österreich, Portugal, Schweden, Spanien und Tschechien) sowie in Norwegen angesiedelt. Die geförderten Projekte werden alle vor 2030 starten und haben das Potenzial, in ihren ersten zehn Jahren 221 Millionen Tonnen CO2-Emissionen zu vermeiden.
Die 41 Projekte wurden im Anschluss an die dritte Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Großprojekte ausgewählt, die vier spezifische Themen abdeckte: allgemeine Dekarbonisierung, innovative Elektrifizierung und Wasserstoffanwendungen in der Industrie, saubere Technologien in der Fertigung sowie mittelgroße Pilotprojekte, die noch nicht für die vollständige Kommerzialisierung bereit sind.
Zum Nachlesen
- Europäische Kommission (13.07.2023): Innovationsfonds: EU investiert Einnahmen aus dem Emissionshandel in Höhe von 3,6 Mrd. EUR in innovative Cleantech-Projekte
- Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (17.07.2023): EU Kommission wählt sieben innovative Dekarbonisierungs-Großprojekte in Deutschland zur Förderung aus dem EU-Innovationsfonds aus