Staatssekretär Machnig: „Digitalisierung ist überall: Das Internet als Raum der Meinungsvielfalt, der Teilhabe und Innovation sowie als Motor für Wirtschaftswachstum und Arbeit wird immer wichtiger. Daher ist es richtig, dass Italien das Thema Digitalisierung in einem eigenen G7-Ministerprozess behandelt. Die Bundesregierung hat in diesem Jahr ein eigenes Digitalministertreffen unter der deutschen G20-Präsidentschaft ausgerichtet und einen Fahrplan für die Zukunft entwickelt. Denn Soziale Netzwerke, digitaler Handel und weltweit vernetzte Produktionswege lassen Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Länder enger zusammenrücken. Wir brauchen den internationalen Austausch über einen gemeinsamen Handlungsrahmen für unsere zunehmend digitalisierte Welt. Die G7 können entscheidend dazu beitragen.“
Neben dem regelmäßigen digitalpolitischen Austausch im Rahmen der G7 und G20 ist es wichtig, den breiten gesellschaftlichen Diskurs zu suchen. Repräsentanten der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft müssen dabei ebenso eingebunden werden wie die technische Community. Wie Deutschland im Rahmen der G20 hat daher auch Italien dem Ministertreffen eine Multi-Stakeholder-Konferenz vorgeschaltet.
Die Ergebnisse des G7 IKT- und Industrieministertreffens werden in einer gemeinsamen Abschlusserklärung festgehalten.
Zum Nachlesen:
- Kanadische Regierung (25.09.17): Canada to highlight commitment to innovation at G7 Industry and ICT Ministers’ Meeting