Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger sagte angesichts der Ergebnisse des Berichts:
"Deutschland ist mit einer weit fortgeschrittenen Internationalisierung seiner Hochschulen sehr gut aufgestellt."
Das belege eindrucksvoll die Platzierung auf Rang drei der beliebtesten Studienstandorte weltweit. Die Stärkung europäischer Hochschulkooperationen im Bologna-Raum sei vor dem Hintergrund der globalen Veränderungen wichtiger denn je.
Mit der Bologna-Erklärung legten im Jahr 1999 insgesamt 30 Staaten die Grundlage für einen Europäischen Hochschulraum (EHR), der mittlerweile 49 Staaten umfasst. Als Kernziele stehen die einfache und einheitliche Anerkennung von Leistungen, eine gemeinsame Qualitätssicherung sowie eine verstärkte europäische Zusammenarbeit und Mobilität der Studierenden und Hochschulangehörigen im Fokus. 25 Jahre später sind durch grundlegende Strukturreformen in Deutschland die systemischen Vereinbarungen und Anforderungen des Bologna-Prozesses erfüllt.
Das Studienangebot ist überwiegend von international vergleichbaren Bachelor- und Masterstudiengängen geprägt. Ein leichter Rückgang deutscher Studienanfänger und Studienanfängerinnen wird durch einen verstärkten Zuzug ausländischer Studierender kompensiert.
Zum Nachlesen
- BMBF (08.02.2024): Die Umsetzung der Ziele des Bologna-Prozesses 2021 – 2024
- BMBF (27.03.2024): Stark-Watzinger/von Weizsäcker: Deutschland für internationales Studieren gut aufgestellt
- BMBF (27.03.2024): Deutschland unter den drei beliebtesten Studienstandorten weltweit