150 Forscherinnen und Forscher, sowie weitere Akteure der beruflichen Bildung aus Deutschland und Lateinamerika diskutierten in sechs Workshops mit hochrangigen Vertretern und Vertreterinnen des mexikanischen Bildungssystems der Sekundarschul- und universitären Ebene, der Wirtschaft und der Gewerkschaften die Erkenntnisse aus Forschungsprojekten für den Kontext Mexiko. Über 750 deutsche und lateinamerikanische Expertinnen und Experten nahmen virtuell an der Veranstaltung teil.
Die Kooperationsprojekte aus Mexiko, Costa Rica, Peru und Kolumbien wurden im Zeitraum 2018-2022 auf Basis der Förderrichtlinie "Forschung zur Internationalisierung der Berufsbildung" des BMBF als Kooperationsprojekte von deutschen und lateinamerikanischen Universitäten und anderen (Berufs-)Bildungsakteuren durchgeführt.
Diskutiert wurden die Themen:
- Formate der betrieblichen Ausbildung im mexikanischen Berufsbildungssystem,
- Image dualer Ausbildung in der Gesellschaft,
- Kooperationsmodelle der dualen Berufsbildung,
- Betriebliche Ausbildungsformate der höheren Berufsbildung Mexikos,
- Professionalisierung des pädagogischen Personals für duale Ausbildung sowie
- Bedarfsorientierung in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung.
Der Projektträger des DLR (DLR-PT) organisierte diese hybride Veranstaltung gemeinsam mit dem mexikanischen Ministerium für Öffentliche Bildung (Secretaria de Educación Pública, SEP) im Auftrag des BMBF zum Abschluss der Förderrichtlinie "Forschung zur Internationalisierung der Berufsbildung" des BMBF. Das Bundesinstitut für Berufsbildung hat einen ausführlichen Veranstaltungsrückblick veröffentlicht.
Zum Nachlesen
- Bundesinstitut für Berufsbildung (27.09.2022): 1. Deutsch-Lateinamerikanisches Kolloquium „Internationale Berufsbildungsforschung“