Überblick zur Kooperation mit Deutschland: Mexiko
Für Mexiko hat die Zusammenarbeit mit Deutschland in Bildung und Forschung einen hohen Stellenwert. Als Zielland für mexikanische Studierende platziert sich Deutschland unter den Top 5, als Ko-Publikationsland für wissenschaftliche Veröffentlichungen unter den Top 10 (siehe vorheriger Abschnitt).
Mexiko bietet ein großes Kooperationspotenzial und nimmt für Deutschland eine Sonderstellung in Lateinamerika ein. Das liegt sowohl an der regionalen Bedeutung und Wirtschaftskraft Mexikos als auch an den traditionell engen kulturellen und wirtschaftspolitischen Beziehungen zwischen den Ländern. Mexiko ist der vierte Kooperationspartner des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) in Mittel- und Südamerika. Die Entwicklung des „Mexikanische Modells der dualen Berufsausbildung“ (Modelo Mexicano de Formación Dual, MMFD) ist die gemeinsame Antwort der mexikanischen Regierung und der Privatwirtschaft auf den Fachkräftemangel des Landes. Diese Zusammenarbeit wurde formalisiert. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das mexikanische Bildungsministerium (SEP) unterzeichneten am 09. Juni 2015 ein gemeinsames Kooperationsabkommen zur Berufsbildung. Mit dem Projekt „Weiterentwicklung des mexikanischen Modells der dualen Berufsbildung“ (Modelo Mexicano de Formación Dual, MMFD) wurde die Grundlage für die bilaterale Zusamnenarbeit der kommende Jahre gelegt. Die deutsche Seite, insbesondere das Bundesinstitutfür Berufsbildung (BIBB)-GOVET leistet technische Beratung bei der Einführung und Vertiefung von Ansätzen der dualen Berufsausbildung in Mexiko, vor allem durch Einbindung des privaten Sektors. Damit wird auch zur Fachkräftesicherung für die deutsche Wirtschaft im Ausland beigetragen. Eine zentrale Rolle bei VETnet spielt die Qualitätssicherung der dualen Ausbildung "made in Germany": Fachkräfte für Ausbildung und Prüfung werden entsprechend geschult, Prüfungen auf Basis deutscher Standards durchgeführt (AHK Mexiko: Mexikanisches Modell der dualen Berufsausbildung). Die gemeinsame Absichtserklärung zur Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung sowie technische und berufliche Ausbildung zwischen dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem mexikanischen Bildungsministerium (SEP) wurde 2019 verlängert. Ein weiterer Strang in der Zusammenarbeit liegt seit 2018 in der dualen Hochschulbildung und höheren Berufsbildung. Diese Zusammenarbeit zwischen dem BMBF und der SEP basiert auf einer 2021 erneuerten gemeinsamen Absichtserklärung zur postsekundären und tertiären Berufsbildung.
Seit der Unterzeichnung des Regierungsabkommens zur wissenschaftlich-technologischen Zusammenarbeit im Jahr 1974 haben sich zahlreiche und weitgefächerte Kooperationen entwickelt (Überblick zu bilateralen und multilateralen Projekten mit einer Förderung des BMBF). Das BMBF stellt über seine internationale Abteilung Mittel für Sondierungs- und Vernetzungsaktivitäten und Workshops sowie für die Nachwuchsförderung bereit. In den Fachabteilungen werden Kooperationsprojekte mit verschiedenen fachlichen Schwerpunkten gefördert. Dazu gehören Verbundprojekte wie der Spitzencluster im Gesundheitsbereich sowie das Netzwerk der Automobilzulieferer Sachsens (AMZ Sachsen). Inzwischen konnten zwei Umsetzungsphasenprojekte im Rahmen der Fördermaßnahme im Bereich der Automobilzulieferer realisiert werden, wobei jeweils deutsche Netzwerkakteure des AMZ Sachen mit US-amerikanischen Partnern kooperieren (InterSpiN+).
Mexiko ist zudem ein wichtiger Partner bei der Kooperation in den Geistes- und Sozialwissenschaften zur Einrichtung von Forschungskollegs, den „Maria Sybilla Merian Centers for Advanced Latin American Studies“. Während eines der Forschungskollegs, CALAS, seinen Hauptsitz in Mexiko hat (siehe unten), ist an dem Merian Center „Conviviality in unequal Societies“ Mecila mit Hauptsitz in Brasilien das Colegio de Mexico (COLMEX) beteiligt.
Seit Dezember 2022 legt eine neue Rahmenbekanntmachung zur WTZ mit Lateinamerika (Webseite BMBF) maßgebliche Eckpunkte zu Zielen, Förderinstrumenten (beispielsweise Mobilität, Forschungsgruppen, Partnerstrukturen) und inhaltlichen Schwerpunkten fest. Eine Antragstellung erfolgt auf der Grundlage der spezifischen Förderaufrufe, die das BMBF seit Ende 2022 zu verschiedenen Ländern und Themen publiziert. Zwei bis Ende 2023 veröffentlichte Förderaufrufe decken auch Kooperationen mit Mexiko ab: Ein Aufruf zur Förderung von langfristigen Partnerstrukturen für Forschung und Innovation in Lateinamerikasowie ein Aufruf zur Förderung von Sondierungs- und Vernetzungsmaßnahmen mit Partnern in Lateinamerika und der Karibik. Das BMBF unterstützt bereits seit längerem den Aufbau nachhaltiger, gemeinsamer Forschungsstrukturen mit ausgewählten Ländern in Lateinamerika. Derzeit wird ein Projekt der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg zur Erzeugung von Biogas aus Abfallstoffen in Mexiko (Oaxaca) unterstützt. Die bilaterale wissenschaftlich-technologische Zusammenarbeit mit Mexiko hat sich kontinuierlich entwickelt. Projekte der Forschungskooperation werden bilateral von BMBF und dem mexikanischen Forschungsrat CONACYT finanziert. Zukünftig werden bilaterale Förderbekanntmachungen als bilaterale Förderaufrufe unter der Rahmenbekanntmachung veröffentlicht.
Das BMBF und das argentinische Ministerium für Wissenschaft, MINCYT, haben die so genannte „EU-CELAC Interest Group“ ins Leben gerufen (siehe vorheriger Abschnitt). Diese Interessengruppe vereinigt Förderorganisationen aus Lateinamerika, den Karibischen Ländern sowie aus der EU und den Mitgliedsstaaten. Die EU-CELAC IG wird seit 2018 vom DLR-PT und von der beim spanischen Ministerium für Wirtschaft und Wettbewerb angesiedelten Stiftung für Wissenschaft und Technologie (FECYT) koordiniert. Die Gruppe fördert gemeinsame bi-regionale Kooperationsaktivitäten in Forschung, Wissenschaft und Innovation. Derzeit werden 13 Projekte mit Beteiligung Deutschlands und verschiedener Länder Lateinamerikas und der Karibik gefördert.
Die Hochschulbeziehungen mit Mexiko entwickeln sich dynamisch: Der Hochschulkompass der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) weist derzeit 488 offizielle Kooperationen zwischen Deutschland und Mexiko aus. 174 deutsche Hochschulen kooperieren mit 82 mexikanischen Hochschulen und 12 sonstigen Einrichtungen (Stand: 08/2024).
Das Deutsche Hochschulkonsortium für Internationale Kooperation (DHIK) erhält vom BMBF eine zehnjährige Förderung bis Mai 2025 zum Ausbau der Zusammenarbeit mit Mexiko. Ziel des DHIK ist eine deutliche Stärkung der Internationalisierung von Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) Das DHIK mit Sitz an der HTW Saar besteht aus 38 deutschsprachigen Hochschulen. Im Rahmen der Mexikanisch-Deutschen Hochschulkooperation (MDHK) mit der größten und renommiertesten technischen Hochschule in Mexiko, ITESM (Instituto Tecnológico y de Estudios Superiores de Monterrey – Tec de Monterrey), werden acht gemeinsame Bachelor- und Masterstudiengänge in den üblichen Ingenieursstudiengängen Maschinenbau, Elektrotech¬nik etc. angeboten. Die Vorbereitung für zwei weitere Studiengänge (Informationstechnik, Nachhaltige Entwicklung) ist nahezu abgeschlossen. Im Rahmen des Double-Degree-Programms (dd) wird ein Semester an einer Hochschule sowie ein Praxissemester in einem Industrieunternehmen angeboten. Studierende aus beiden Ländern sollen durch das Studium gleichzeitig einen deutschen sowie einen mexikanischen Hochschulabschluss erhalten. Um eine praxisnahe Ausbildung der Studierenden zu garantieren ist auch die Industrie mit eingebunden.
Mexiko ist seit vielen Jahrzehnten eines der wichtigsten Partnerländer des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) in Lateinamerika. Der DAAD ist vor Ort durch eine Außenstelle in Mexiko-Stadt vertreten. Die Austauschbeziehungen (18 verschiedene Austauschprogramme) mit Mexiko haben in den Jahren vor dem Auftreten von Covid stark zugenommen. 2023 (in Klammern die Zahlen für 2019 Pre-Covid) hat der DAAD unter eigenen Programmen Förderung für einen Aufenthalt in Mexiko an 511 (616) Studierende und Graduierte (inklusive Promovierende, Statusgruppen I-III) und 29 (44) Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Hochschullehrkräfte (inklusive Post-Docs, Statusgruppe IV) aus Deutschland vergeben. In den gleichen Kategorien erhielten 693 (848) und 106 (60) Geförderte aus Mexiko eine Unterstützung des DAAD, um eine Aktivität im eigenen Land oder einen Auslandsaufenthalt zu finanzieren.
Internationale Mobilität von und nach Mexiko wird auch durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) sowie die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) gefördert.
Die AvH fördert Spitzenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aller Fächer und Länder, die mit Hilfe von Forschungsstipendien und -preisen in Deutschland tätig werden. 2023 vergab die AvH 3 Forschungsstipendien an Geförderte aus Mexiko. 2018 wurde das erstmals der Forschungspreis „José Antonio Alzate“ vergeben.
Die DFG hat ihre Zusammenarbeit mit Mexiko ausgeweitet und am 3. Juni 2022 ein neues wissenschaftliches Kooperationsabkommen mit der Universidad Nacional Autonóma de Mexico (UNAM) unterzeichnet. Ziel des Abkommens ist es, gemeinsame Projektförderung zu ermöglichen. Die DFG und die UNAM haben 2023 bereits die zweite Ausschreibung für zur Förderung gemeinsamer deutsch-mexikanischer Forschungsprojekte in allen Forschungsbereichen (einschließlich Sozial- und Geisteswissenschaften) bekanntgegeben. Ausgewählte Projekte erhalten eine Förderung von bis zu drei Jahren.
Die DFG gab im Mai 2023 bekannt, dass das an der Freien Universität Berlin angesiedelte Internationale Graduiertenkolleg IGK 2445 „Temporalities of Future in Latin America: Dynamics of Aspiration and Anticipation“ für weitere viereinhalb Jahre eine Förderung erhält. In Zusammenarbeit mit drei Wissenschaftseinrichtungen in Mexiko forscht das Programm aus interdisziplinären Blickwinkeln über historische und gegenwärtige Zukunftsvorstellungen in Lateinamerika (FU Berlin, Sprecher: Prof. Dr. Stefan Rinke; Kooperationspartner: Centro de Investigaciones y Estudios Superiores en Antropología Social, El Colegio de Mexico, UNICIT-UNAM Campus Juriquilla). Prof. Stefan Rinke, Leiter des Lateinamerika-Instituts der FU Berlin, war 2018 auch der erste Preisträger des Forschungspreises „José Antonio Alzate“. Damit wurde seine langjährige wissenschaftliche Befassung mit Mexiko und seine Rolle als Sprecher des 2018 abgeschlossenen Graduiertenkollegs „Entre Espacios“ gewürdigt. Prof. Rinke nutzte seinen Preis für drei weitere Forschungsaufenthalte in Mexiko.
Die vier großen deutschen Forschungsorganisationen pflegen die Zusammenarbeit mit Mexiko seit Langem intensiv. 2023 beherbergte die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) 145 mexikanische Nachwuchs- und Gastforschende und sie führte 31 Projekte mit Partnern in Mexiko durch (Portal MPG Lateinamerika – Mexiko).
Mexiko gehört in Lateinamerika nicht zu den Schwerpunktländern der Fraunhofer-Gesellschaft (FhG). Nach Brasilien ist es jedoch in den letzten Jahren das Land mit den höchsten Auslandserträgen in der Region. Wichtigster Kooperationspartner ist VW Mexiko. Bei dieser Kooperation spielen die Bereiche Informationstechnologie, Künstliche Intelligenz (KI), , Usability und Ergonomie, Industrie 4.0 und vor allem Logistik eine tragende Rolle. Das Fraunhofer IME und das Zentrum für Forschung und Postgraduiertenstudien des Instituto Politécnico Nacional (CINVESTAV) in Mexiko-Stadt haben im Juli 2016 eine Kooperationsvereinbarung zum Aufbau einer bilateralen Forschungs- und Entwicklungsallianz auf den Gebieten Life Science, Health care, Biotechnologie und angewandte Ökologie unterzeichnet. Das Fraunhofer-ISE kooperierte in dem Projekt „Solar Payback“ mit mexikanischen Partnern beim Aufbau von solarthermischen -Testlaboren und bei der Integration von Solarkollektoren in industriellen Prozessdampfanlagen. Als Teil der Internationalen Klimainitiative (IKI) des Bundesumweltministeriums verfolgte das Projekt das Ziel, das Bewusstsein für das technische und wirtschaftliche Potential der Nutzung von solarer Prozesswärme zu erhöhen. Das Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK und das mexikanische Wirtschaftsministerium unterzeichneten im April 2018 eine gemeinsame Kooperationsabsichtserklärung.
Die Helmholtz-Gemeinschaft (HGF) arbeitet in zahlreichen Projekten mit mexikanischen Partnern zusammen. 2023 beherbergte sie 46 mexikanische Gastforschende. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) kooperiert mit der 2010 gegründeten mexikanischen Raumfahrtagentur (Agencia Espacial Mexicana, AEM) und unterstützt sie beim Aufbau eigener Raumfahrtkapazitäten. Im Einvernehmen mit CONACYT hatte das DLR Ende 2013 Eigentum und Betrieb einer Bodenstation in Chetumal auf AEM übertragen. Die Antennen-Station wird weiterhin für Forschungsaktivitäten des DLR zur Verfügung stehen.
Das Alfred-Wegener Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) ist in der Meeresforschung ein Schlüsselpartner, zum Beispiel mit dem Centro de Investigaciones Biológicas del Noroeste (CIBNOR) in Mexiko. Zukünftig werden auf deutscher Seite besonders die Studierenden des neuen Master-Studienganges „Marine Biology“ an der Universität Bremen von der Zusammenarbeit mit dem AWI und CIBNOR profitieren. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) kooperiert mit mexikanischen Hochschulen in der Lehre und Forschung im Bereich der Physik. Weiterhin haben das Institut für Meteorologie und Klimaforschung (IMK) und die Universidad Nacional Autonoma de Mexico (UNAM) eine NDACC-Messstation (internationales Netzwerk zur Beobachtung des atmosphärischen Klimawandels) eingerichtet. Außerdem unterhalten sechs Institutionen der Leibniz-Gemeinschaft acht Projektkooperationen mit Universitäten und außeruniversitären Einrichtungen in Mexiko. Das Leibniz-Institut GIGA ist Partner des durch den DAAD mit Mitteln des AA finanzierten GLACIER-Projektes (s. unten) und führt eine Studie zu neu auftretenden Krankheiten sowohl in Mexiko als auch in Kuba durch.
Andere Ressorts und Bundesländer sind ebenfalls aktiv. So kooperiert die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB), die dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zugeordnet ist, im Bereich Metrologie mit Mexiko. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert deutsch-mexikanische Kooperationsprojekte mit dem Biomasseforschungszentrum (DBFZ), Julius Kühn-Instituten (JKI) sowie mit Thünen-Instituten (TI).
Das Bundesministerium für Entwicklungszusammenarbeit (BMZ) finanziert zurzeit rund 20 Projekte in der bilateralen staatlichen technischen und finanziellen Zusammenarbeit mit Mexiko sowie ein Mehrzahl an Projekten von Nichtregierungsorganisationen und Kirchen in den Bereichen nachhaltige Energie, städtisch-industrieller Umweltschutz, Erhalt der Biodiversität, Zivilgesellschaft / Rechtsstaatlichkeit/ soziale Gerechtigkeit sowie berufliche Bildung.
Es folgt eine Auswahl von Einrichtungen vor Ort, die die deutsch-mexikanische Kooperation tragen und unterstützen:
- Auslandshandelskammer AHK Mexiko (Cámara Mexicano-Alemana de Comercio e Industria, CAMEXA): Sie ist im German Centre For Industry and Trade im Westen von Mexiko- Stadt präsent und in wichtigen Industrieregionen im Land vertreten;
- DAAD-Außenstelle Mexiko-Stadt;
- Forschungskolleg „Maria Sybilla Merian Centre for Advanced Latin American Studies“ (CALAS), das seit 2017 an der Universidad Guadalajara angesiedelt ist. Auf deutscher Seite sind die Universitäten Bielefeld, Kassel, Hannover und Jena beteiligt. Thema ist die regionale Krisenforschung („Coping with Crisis: Perspectives from Latin America“).
- Der DAAD richtet in Mexiko und Kuba bis 2025 eines von acht fächerübergreifenden „Globalen Zentren“ zur Bewältigung weltweiter Herausforderungen ein: Themen des „German-Latin American Centre of Infection & Epidemiology Research & Training“ (GLACIER, DAAD-Seite) sind die Stärkung der Kapazitäten zur Reaktion, Behandlung und zum Umgang mit neu auftretenden Krankheiten in der lateinamerikanischen Region. Die Projektverantwortung liegt bei der Charité in Berlin und der Martin-Luther-Universität in Halle Wittenberg, zu den Partnern zählt unter anderem die Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM).