Die Mittelausstattung von Interreg Österreich – Deutschland (Bayern) wird sich auf insgesamt 76,9 Mio. Euro belaufen und folgende Schwerpunkte betreffen: zukunftssichere Wirtschaft, widerstandsfähige Umwelt, nachhaltiger Tourismus, integrierte regionale Entwicklung und grenzübergreifende Governance. Fast ein Drittel der Mittel fließt in die Entwicklung von Forschungs- und Innovationskapazitäten, mehr als ein Fünftel in klimabezogene Maßnahmen. Weitere Informationen und die Möglichkeit, Förderanträge einzureichen finden Sie hier.
Die Mittelausstattung von Interreg Deutschland (Bayern) – Tschechien beläuft sich auf ingesamt 123,8 Mio. Euro. Mit fast einem Drittel der Mittel werden Kultur und nachhaltiger Tourismus im Bereich der wirtschaftlichen Entwicklung, soziale Inklusion und soziale Innovation unterstützt; weitere Investitionsschwerpunkte sind der Schutz und die Erhaltung der Natur, der biologischen Vielfalt und der grünen Infrastruktur sowie die Verbesserung des gleichberechtigten Zugangs zu inklusiven und hochwertigen Dienstleistungen in der Bildung. Weitere Informationen finden Sie hier.
Die Mittelausstattung von Interreg Mitteleuropa beläuft sich auf insgesamt 280,7 Mio. Euro. Die Hälfte dieser Mittel wird für grüne Investitionen bereitgestellt, z. B. für die Steigerung der Energieeffizienz, die Anpassung an den Klimawandel oder die Ökologisierung der städtischen Mobilität; fast ein Drittel fließt in die Förderung der Wettbewerbsfähigkeit und der Innovationskapazitäten in Mitteleuropa. Ein weiterer Programmschwerpunkt wird die Verbesserung der Verkehrsverbindung von ländlichen Gebieten und Randgebieten sowie die Verbesserung der Governance für die integrierte territoriale Entwicklung sein.
Zum Nachlesen:
- Europäische Kommission (23.03.2022): EU-Kohäsionspolitik: Kommission genehmigt erste Programme der Zusammenarbeit im Rahmen von Interreg für den Zeitraum 2021–2027 in Höhe von über 481 Mio. EUR
- Europäische Kommission: Interreg: European Territorial Co-operation
- Europäische Kommission (25.03.2022): Fragen und Antworten zur EU-Kohäsionspolitik