Mehr als 75.000 Forschende aus aller Welt arbeiten laut einer Veröffentlichung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) derzeit in Deutschland (Stand 11/ 2024). Damit ist Deutschland weltweit die Nummer 2 für internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, übertroffen nur von den USA. Neben staatlich garantierter Wissenschaftsfreiheit genießen die Forschenden sowie Innovatorinnen und Innovatoren in Deutschland zudem die Freiheit, mit Partnern aus aller Welt kooperieren zu können.
In der Kampagne „Freedom to Cooperate“ berichten vier von ihnen aus ihren Projekten und den vielfältigen internationalen Kooperationsmöglichkeiten in Deutschland. Unter ihnen sind der renommierte Resilienzforscher Prof. Dr. Johan Rockström, wissenschaftlicher Direktor des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), und Prof. Dr. Serena DeBeer, Direktorin für Anorganische Spektroskopie am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion. Internationale Forschende und Innovatorinnen und Innovatoren profitieren hierzulande auch von den einzigartigen Möglichkeiten und Fördermitteln für internationale Kooperationen wie unter anderen den ERC Synergy Grants, den MSCA Doctoral Networks oder Eurostars.
Seit 2006 wirbt das BMBF mit der Initiative „Research in Germany“ für den Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland. Die internationalen Kampagnen lehnen sich dabei an die Themen des jeweiligen BMBF-Wissenschaftsjahres oder an international sichtbare Ereignisse in Deutschland an, wie zuletzt „From Lab to Pitch“ anlässlich der Fußball-Europameisterschaft.
Zum Nachlesen
- Research in Germany: Freedom to cooperate
- Research in Germany: From Lab to Pitch
- BMBF-Wissenschaftsjahr: BMBF-Wissenschaftsjahr 2024 Freiheit
- DAAD: Wissenschaft weltoffen - Daten und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland und weltweit
- Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI): Gutachten zu Forschung, Innovation und Technologischer Leistungsfähigkeit Deutschlands 2024