In ihrer Abschlusserklärung betonten die Ministerinnen und Minister, dass offene Wissenschaft und Innovation wesentliche Instrumente sind, um globale Herausforderungen wie den Klimawandel und den Verlust der biologischen Vielfalt anzugehen und den Fortschritt bei der Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung voranzutreiben.
Trotz des schwierigen geopolitischen Umfelds befürworteten die Ministerinnen und Minister eine G20-Strategie zur Förderung einer offenen Innovationszusammenarbeit. Sie erkannten die Bedeutung der Zusammenarbeit an, um Innovationen auf internationaler Ebene zu fördern sowie Instrumente, Mechanismen und strategische Maßnahmen zu entwickeln und Rahmenbedingungen zu schaffen, um deren Wirksamkeit zu bewerten. Die Minister einigten sich auf konkrete Maßnahmen zur:
- Förderung von Programmen zum Kapazitätsaufbau und zur Mobilität,
- Stärkung öffentlich-privater Partnerschaften,
- Entwicklung von Leitlinien für internationale offene Innovationsaktivitäten und
- Beispiele und bewährte Verfahren erfolgreicher internationaler Initiativen für offene Innovation vorzustellen.
Die Minister und Ministerinnen befürworteten auch die Empfehlungen der G20 zu Inklusion, Diversität und Bekämpfung von Ungleichheiten in Wissenschaft, Technologie und Innovation. Sie verpflichteten sich, sicherzustellen, dass jeder ohne jegliche Diskriminierung die gleichen Chancen auf Bildung und Ausbildung erhält, die für eine Karriere in Forschung und Entwicklung erforderlich sind.