Im kommenden Finanzjahr soll das US-Bildungsministerium, den Plänen der US-Regierung zu Folge, über neun Milliarden USD weniger verfügen, als noch in aktuellen Haushaltsjahr. Dies bedeutet eine Kürzung von etwa 13 Prozent. Insbesondere davon betroffen sind Förderprogramme für Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Gesellschaftsschichten. Vertreter von Hochschulen und Universitäten befürchten negative Auswirkungen auf die Zahl von Studierenden, die bereits durch die erschwerten Einreisebedingungen für Ausländer sinken könnten.
Zudem sind die Hochschulen von den Einschnitten in der Forschungs- und Kulturförderung betroffen. Der Haushaltsentwurf sieht umfassende Budgetkürzungen für verschiedene Förderorganisationen vor, die unter anderem auch Forschung an Hochschulen finanzieren. Besonders die geplante, ersatzlose Streichung der staatlichen Stiftungen (National Endowments) für Geisteswissenschaften NEH und Kunst NEA könnte weitreichende Folgen in beiden akademischen Bereichen nach sich ziehen.
Zum Nachlesen
- The Chronicle of Higher Education (16.03.2017): What Trump’s Budget Outline Would Mean for Higher Ed