Das Vereinigte Königreich möchte seine Forschungslandschaft international stärker vernetzten. Im November wurde dazu bereits die Forschungszusammenarbeit mit der Schweiz vereinbart. Nun hat die Regierung den International Science Partnerships Fund (ISPF) ins Leben gerufen. Dieser soll Kooperationen mit führenden Wissenschaftsnationen fördern – unter anderem mit Japan.
Eines der nun angekündigten Projekte der britisch-japanischen Zusammenarbeit umfasst eine Forschungskooperation zu Neurowissenschaften, neurodegenerativen Erkrankungen und Demenz.
Weitere Informationen zu Zielen und Partnern des ISPF hat die britische Regierung für das neue Jahr angekündigt.
Unabhängig vom ISPF kündigte Minister Freeman während seines Japanbesuchs eine Beteiligung des Vereinigten Königreichs in Höhe von 15,5 Millionen GBP (17,8 Mio. EUR) am Neutrinoobservatorium Hyper-Kamiokande (Hyper-K) an. Dieses entsteht derzeit in Japan und soll ab 2027 in Betrieb gehen.