Das Memorandum of Understanding hat zum Ziel, Spitzentechnologie-Lösungen für moderne Photovoltaik- und Windenergiesysteme sowie Wasserstoffproduktion und -nutzung zu entwickeln. Ein spezieller Fokus liegt dabei auf Werkstoffentwicklung, Integration neuer Lösungen in die Energiesysteme und die Tauglichkeit der Ansätze für die industrielle Anwendung. Geplant sind dazu innerhalb der zunächst für drei Jahre geplanten Zusammenarbeit beispielsweise gemeinsame Forschungsprojekte und Workshops.
KIER steuert dabei seine Kompetenzen in den Bereichen Materialdesign und Systemtechnik bei, das Fraunhofer IMWS seine Erfahrungen zu Solartechnologien sowie der Materialdiagnostik für Wasserstoff-Anwendungen. Das Fraunhofer IFAM Dresden unterstützt unter anderem mit seiner Expertise im Bereich der alkalischen Elektrolyse, das Fraunhofer IWES bringt seine Kompetenzen in der Nutzung von Windenergie für die Herstellung von Grünem Wasserstoff und großskalige Test-Infrastrukturen im Energiebereich ein.
Zum Nachlesen
- Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS (27.08.2024): Fraunhofer und Korean Institute of Energy Research kooperieren bei Wasserstoff und Erneuerbaren Energien