Jede einzelne dieser Disziplinen verfügt über eine Vielzahl von Forschungsgruppen, die unterschiedlichste Technologien nutzen. NEANIAS („Novel EOSC Services for Emerging Atmosphere, Underwater & Space Challenges“) will sie in Teilen vereinheitlichen und die Erkenntnisse allen zugänglich machen. Dies soll nicht nur neue Forschungsansätze ermöglichen, sondern auch innovative Dienstleistungen, etwa bei der Verwertung von Erdbeobachtungsdaten. Zugleich stellt NEANIAS den Forschenden Rechnerkapazitäten und Algorithmen zur Verfügung.
Die Jacobs University um Prof. Dr. Angelo Pio Rossi trägt mit ihrer Expertise in der Planetenforschung und der Astrophysik zu dem internationalen Projekt bei. An NEANIAS sind 19 Universitäten, Forschungs- und öffentliche Einrichtungen aus Griechenland, Italien, Ungarn, Luxemburg, Spanien, Frankreich, Großbritannien, Portugal und Deutschland beteiligt. Insgesamt wird das Projekt von der Europäischen Kommission mit 5,6 Millionen Euro gefördert.