Verbundprojekt: Detektion unterschiedlicher unkonventioneller Spreng- und Brandvorrichtungen mittels intelligenter analytischer Sensorik (DURCHBLICK) - Teilvorhaben: Erweiterte Sensorik zur robotergestützten USBV-Analyse

Das Teilvorhaben "Erweiterte Sensorik zur robotergestützten USBV-Analyse" trägt mit einer anwendungsreferzierten Technologieanalyse dazu bei, eine optimale Sensorkombination für die robotergestützte, berührungslose Untersuchung von USBV-verdächtigen Objekten zu identifizieren. In Kooperation mit den Projektpartnern werden vielversprechende Sensorsysteme analysiert, verbessert und für das Anwendungsszenarium nutzbar gemacht. Kernaufgabe des Teilvorhabens ist die maßgeschneiderte Datenfusion der komplexen, von den verschiedenen Sensorsystemen akquirierten Daten. Darüber hinaus bringt das EMI umfangreiche Erfahrungen in die Planung, Durchführung und Auswertung von Großversuchen und Versuchskampagnen in die Tests und Demonstrationen ein. Basierend auf der detaillierten Bedarfsdefinition durch die Endanwender wird eine Technologieanalyse durchgeführt, um eine optimale Sensorkombination für die Einsatzumgebung zu definieren. Das EMI wird bei der Nutzbarmachung der Röntgen-Rückstreu-Technologie für die robotergestützte, berührungslose Untersuchung von USBV-verdächtigen Objekten mitwirken und bei der Erforschung der Kombination mit der etablierten Durchstrahlungsbildgebung unterstützen. Durch die Realisierung und Implementierung eines Softwaremodules wird eine maßgeschneiderte Datenfusion gewährleistet. Hierbei werden die komplexen, von den verschiedenen Sensorsystemen akquirierten Daten aufbereitet, adäquat fehlerkorrigiert und für das Visualisierungssystem sinnvoll vorbereitet. Das Teilvorhaben wird zur Planung, Durchführung und Evaluation der Komponententests und Demonstration des Gesamtsystems beitragen.