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Europäische Hochschulallianz 4EU+ erhält neue Rechtsform

Berichterstattung weltweit

Die europäische Hochschulallianz 4EU+ hat sich eine eigene Rechtsform gegeben. Die sechs Partneruniversitäten werden ihre Zusammenarbeit ab sofort als eingetragener Verein fortsetzen und maßgeblich vertiefen.

Die europäische Hochschulallianz 4EU+ hat sich eine eigene Rechtsform gegeben. Den Entschluss dazu fassten Anfang April 2021 die Rektoren der beteiligten Universitäten Prag, Heidelberg, Sorbonne/Paris, Warschau, Kopenhagen und Mailand. Demnach werden die sechs forschungsstarken Universitäten, die gemeinsam die 4EU+ European University Alliance bilden, ihre Zusammenarbeit ab sofort als eingetragener Verein fortsetzen und maßgeblich vertiefen. Der neue rechtliche Rahmen wird unter anderem dazu beitragen, den Austausch innerhalb der Allianz noch effizienter zu gestalten, indem Kompetenzen und Ressourcen gebündelt, Abläufe weiter optimiert und bürokratische Hürden abgebaut werden. Seinen Sitz soll die Allianz unter dem Namen „4EU+ European University Alliance e.V.“ künftig in Heidelberg haben, wo auch das Generalsekretariat angesiedelt sein wird.

Mit der Eintragung als Verein geht für die Hochschulallianz 4EU+ eine weitere Professionalisierung ihrer Strukturen einher. Eine zentrale Bedeutung kommt dem Generalsekretariat zu, das von Heidelberg aus maßgeblich dazu beitragen wird, den Austausch innerhalb der Allianz weiter zu verbessern, die strategische Weiterentwicklung von 4EU+ zu steuern, die Aktivitäten der Allianz in Forschung und Lehre sichtbar zu machen und ihre gemeinsame Vision einer „Europäischen Universität“ in die Gesellschaft zu tragen.

Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Universität Heidelberg, erklärt:

„Mit der Etablierung einer eigenständigen Rechtsform unterstreichen die Mitglieder von 4EU+ ihre feste Absicht, die gemeinsamen strategischen Ziele im Rahmen der institutionellen Allianz weiter voranzutreiben. Damit stellen sie ihre Zusammenarbeit in der Forschung, Hochschulbildung und Innovation zum Nutzen aller Beteiligten auf eine neue Basis und schaffen gemeinsame Zukunft als Teil einer wahrhaft europäischen Gemeinschaft.“

Quelle: Universität Heidelberg/ IDW Nachrichten Redaktion: von Mirjam Buse, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Dänemark Frankreich Italien Polen Tschechische Republik Themen: Bildung und Hochschulen Netzwerke

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