StartseiteLänderMultilateralesEuropäische Union (EU)Zivile Sicherheitsforschung in Horizont Europa: Quo vadis?

Zivile Sicherheitsforschung in Horizont Europa: Quo vadis?

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Nationale Kontaktstelle Sicherheitsforschung laden am 20. und 21. November 2019 zum 8. Workshop zum europäischen Sicherheitsforschungsprogramm nach Brüssel ein.

Die zivile Sicherheitsforschung hat sich seit 2007 als fester und eigenständiger europäischer Förderschwerpunkt in den bisherigen Rahmenprogrammen etabliert. Das zukünftige Rahmenprogramm Horizont Europa befindet sich in einer entscheidenden Phase: im Prozess der Strategischen Planung. Auch für den Cluster „Zivile Sicherheit für die Gesellschaft“ der zweiten Programmsäule von Horizont Europa werden die Leitlinien festgelegt.

Die Veranstaltung bietet den Akteuren der zivilen Sicherheitsforschung die Möglichkeit, sich gemeinsam mit Vertretern der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlaments und einiger Mitgliedstaaten zu Perspektiven des zukünftigen europäischen Sicherheitsforschungsprogramms auszutauschen und sich in die Gestaltung des Programms einzubringen.

Zu Beginn der diesjährigen Veranstaltung wird der politische Stellenwert der europäischen Sicherheitsforschung in den Mittelpunkt der Diskussionen gestellt. Weitere Themenschwerpunkte des Workshops werden der Strategische Planungsprozess und die sich daraus ergebenden Prioritäten für die zukünftige thematische Ausrichtung des Clusters „Zivile Sicherheit für die Gesellschaft“ sein. Welche Chancen, aber auch Grenzen sich im Bereich der Künstlichen Intelligenz für die europäische Sicherheitsforschung ergeben, soll ebenfalls beleuchtet werden. Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt wird die Zusammenarbeit mit Anwendern und KMUs in den Konsortien sein.

Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter von Forschungsinstituten und Hochschulen, an Verantwortliche aus Unternehmen sowie an staatliche und private Anwender. Ihnen wird in der Veranstaltung ein breiter Raum gegeben, um sich mit ihren jeweiligen Standpunkten in die Diskussion einzubringen. Willkommen sind sowohl Akteure, die sich im europäischen Sicherheitsforschungsprogramm bereits engagieren, als auch neue Interessenten, die das Potenzial der europäischen Sicherheitsforschung kennenlernen, nutzen und gestalten möchten.

Um auch nichtdeutschsprachige Akteure einladen zu können, bieten wir eine Simultanübersetzung Deutsch und Englisch an.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Nationale Kontaktstelle Sicherheitsforschung (NKS) laden zu dieser eineinhalbtägigen Veranstaltung ein. Eine Anmeldung kann über das beigefügte Formular eingereicht werden.

Kontakt

Anmeldung

Martina Müller
Tel.: +49 211 6214-231
E-Mail: mueller_m(at)vdi.de

Fachliche Fragen

NKS Sicherheitsforschung
im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)

Tina Stefanova
Tel.: +49 211 6214-476
E-Mail: stefanova(at)vdi.de

Dr. Christian Kleinhans
Tel.: +49 211 6214-375
E-Mail: kleinhans(at)vdi.de

Quelle: Nationale Kontaktstelle Sicherheitsforschung Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: EU Themen: Förderung Sicherheitsforschung

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