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Neue Projekte in der deutsch-japanischen Batterieforschung gestartet

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Deutschland und Japan forschen seit vielen Jahren erfolgreich an sekundären Batteriesystemen. Vier neue deutsch-japanische Forschungsprojekte wurden zum Jahresanfang 2022 gestartet.

Die vorwettbewerblichen Forschungsprojekte adressieren die Entwicklung neuer Materialien sowie neuartiger und fortschrittlicher analytischer Methoden zur Untersuchung von Strukturen und zur Aufklärung der Vorgänge in Batteriezellen im Bereich der Post-Lithium-Ionen-Technologien mit einem Fokus auf Festkörperbatterien. Die Projekte bündeln die sich gegenseitig ergänzende Fachkenntnis in Deutschland und Japan und tragen durch einen stetigen Austausch von Nachwuchsforschenden zu einem besseren qualitativen und quantitativen Verständnis der adressierten Fragestellungen bei.

Die Projekte werden durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die New Energy and Industrial Technology Development Organization (NEDO) gefördert.

Im Einzelnen handelt es sich um folgende Projekte:

  • AReLiS-2: Analyse der Kathoden- und Elektrolytreaktionen in Lithium-Schwefel- und Lithium-Metallsulfid-Batterien-2 – Festkörperelektrolyte
  • SolidSafe: Solid State Battery Safety Testing
  • InCa²: Grenzflächen in All-Solid-State-Kompositkathoden – Verbesserung der Leistung und Verständnis von Schutzschichten
  • OsabanPlus: Operando-Oberflächenanalytik für Batterien mit 3D-strukturierten Anoden mit hoher Leistung und längere Nutzungsdauer

Eine übersichtliche Vorstellung der einzelnen Projekte und Projektpartner von Dr. Lothar Mennicken, Referatsleiter Wissenschaft und Technologie, Deutsche Botschaft Tokyo finden Sie im Internetangebot des DWIH Tokyo.

Quelle: DWIH Tokyo Redaktion: von Andreas Ratajczak, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Japan Themen: Energie Engineering und Produktion Förderung Physik. u. chem. Techn.

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