Die Ausschreibung unterstützt gemeinsame Konsortien aus Begünstigten aus den EU-Forschungsrahmenprogrammen und dem Interreg-Programm Central Europe mit 10 Millionen Euro. Sie ist ein Experiment der Europäischen Kommission, um eine ergebnisorientierte und effiziente Koordination zwischen verschiedenen EU-Instrumenten zu testen. Sie soll die Communities der beiden Programmwelten Interreg Central Europe und anderer EU-Programme (wie etwa Horizont 2020) zusammenbringen sowie zueinander passende Projekte und deren erarbeiteten Ergebnisse in einer Region verwerten und zur Anwendung bringen.
Die Anträge müssen sich in eines der sieben identifizierten Themen einordnen:
- Industry 4.0/advanced manufacturing
- Social entrepreneurship
- Energy efficient renovation of public buildings
- Low-carbon mobility and urban air quality
- Climate change adaptation and risk prevention
- Cultural heritage sites and buildings at risk
- Accessibility of peripheral and border regions to TEN-T CNC networks/nodes (Transport)
Dafür sollen besonders vielversprechende Ergebnisse so weiter entwickelt werden, dass sie maßgeschneidert auf die Bedarfe einer Region antworten. Die maximale Laufzeit der Projekte beträgt 24 Monate. Die Ausschreibung schließt am 5. Juli 2019.
Konsortium: Mindestens zwei Projekte aus der ersten und zweiten Interreg-Ausschreibung (mindestens die Hälfte der Projektpartner), mindestens ein Projekt (und Partner) aus einem anderen zentral verwalteten Programm (wie etwa Horizont 2020), jeweils aus den obengenannten thematischen Schwerpunkten.
Eine Online-Partnersuche unterstützt die Suche nach dem richtigen Konsortium. Weitere Informationen erteilt auch die nationale Kontaktstelle INTERREG in Deutschland:
Tel.: +49 (0)351 4679 277
E-Mail: b.diehl(at)ioer.de