Das Internationale Graduiertenkolleg "Risikofaktoren und Pathomechanismen von affektiven Störungen" der Technischen Universität Dresden und des King‘s Colleges London untersucht, wie affektive Störungen entstehen, dazu zählen etwa bipolare Störungen, ADHS oder Depressionen. Bislang ist es eine Herausforderung, für diese psychiatrischen Erkrankungen verlässliche Diagnosen zu stellen, und es gibt nur eingeschränkte Therapiemöglichkeiten. Daher wollen die beteiligten Forscherinnen und Forscher in Dresden und London mit ihren Arbeiten zu einem besseren Verständnis affektiver Störungen beitragen.
Das neue IGK und die 13 weiteren GRK werden ab Frühjahr 2022 zunächst für viereinhalb Jahre mit insgesamt rund 76 Millionen Euro gefördert. Aktuell fördert die DFG insgesamt 218 GRK, darunter 35 IGK.
Zum Nachlesen
- DFG (08.11.2021): DFG fördert 14 neue Graduiertenkollegs