Graduiertenkollegs bieten Doktorandinnen und Doktoranden die Möglichkeit, in einem strukturierten Forschungs- und Qualifizierungsprogramm auf hohem fachlichem Niveau zu promovieren. Aktuell fördert die DFG insgesamt 214 GRK, darunter 39 IGK.
Internationale Vorschriften verbieten mittlerweile den Einsatz von Schwermetallen in elektronischen Geräten. Ziel des IGK „Energiekonvertierungssysteme: von Materialien zu Bauteilen“ ist deshalb die Erforschung von elektromechanischen und elektrooptischen Energieumwandlungssystemen auf der Basis von bleifreien Perowskit-Materialien. Dazu kooperieren Forscherinnen und Forscher der Universität Erlangen-Nürnbergund dem Nagoya Institute of Technology, um Grundlagen für Anwendungen wie autonome, drahtlose Sensoren zu legen.
Zusätzlich zu den 13 neuen Einrichtungen stimmte der Bewilligungsausschuss für die Verlängerung von 10 GRK für jeweils eine weitere Förderperiode. Darunter sind zwei IGK mit Partnern in Kanada, das IGK „Integrierte Entwicklung kontinuierlich-diskontinuierlich langfaserverstärkter Polymerstrukturen“ des Karlsruher KIT mit der University of Western Ontario und das IGK „Alberta Universität/Technische Universität München Internationale Graduiertenschule für Funktionelle Hybridmaterialen (ATUMS)“.