StartseiteLänderAfrikaGhanaAfrican-German Scientific Exchange: Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert 22 deutsch-afrikanische Projektteams im Bereich Landwirtschaft

African-German Scientific Exchange: Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert 22 deutsch-afrikanische Projektteams im Bereich Landwirtschaft

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Das Ziel der zweistufigen Initiative "African-German Scientific Exchange" ist es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Ländern Afrikas und Deutschlands zu vernetzen und den Aufbau internationaler Kooperationen zu ermöglichen. In dem Bereich "Sustainable Intensification of Agriculture" fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) nun 22 der 61 eingereichten Anträge zum Aufbau internationaler Kooperationen.

Die 22 Projektteams bestehen aus 94 Forschenden, davon 57 aus 17 verschiedenen Ländern Sub-Sahara Afrikas. Die Teams können nun innerhalb eines Jahres durch Workshops, Auslandsreisen und Gastaufenthalte ihre Projektvorhaben präzisieren, ausarbeiten und gegebenenfalls im Rahmen eines Sachbeihilfeantrags die Förderung ihres Projekts beantragen.

Im April 2024 werden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu einem Status Workshop in Bonn eingeladen, um über den aktuellen Stand zu berichten, untereinander in den Austausch zu treten und das eigene Netzwerk zu erweitern.

Die "African-German Scientific Exchanges" sind zweistufig angelegt. In einem ersten Schritt reichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Ländern Afrikas und Deutschland wissenschaftliche Poster ein. Diese Poster werden im Nachgang zu einem Posterbook zusammengefasst und den Teilnehmenden bereitgestellt. In einem zweiten Schritt können sich die Teilnehmenden mithilfe dieses Posterbooks vernetzen und Ideen für gemeinsame Forschungsprojekte entwerfen und einen Antrag für den Aufbau internationaler Kooperationen einreichen. Die Netzwerkaktivität findet selbstorganisiert und weitgehend offline statt und ist somit unabhängig vom Zugang zu breitbandigem Internet. Dies hat sich als wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Knüpfung wissenschaftlicher afrikanisch-deutscher Erstkontakte herausgestellt.

Zum Nachlesen

Quelle: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Redaktion: von Friederike Mang, VDI TZ GmbH Länder / Organisationen: Angola Äquatorialguinea Äthiopien Benin Botsuana Burkina Faso Burundi Cabo Verde Côte d'Ivoire Dschibuti Eritrea Eswatini Gabun Gambia Ghana Guinea Guinea-Bissau Kamerun Kenia Kongo Kongo, Demokratische Republik Lesotho Liberia Madagaskar Malawi Mali Mauretanien Mauritius Mosambik Namibia Niger Nigeria Region Ostafrika Region südliches Afrika Region Westafrika Ruanda Sambia Senegal Sierra Leone Simbabwe Somalia Südafrika Südsudan Tansania Togo Tschad Uganda Zentralafrikanische Republik Themen: Förderung Netzwerke Umwelt u. Nachhaltigkeit

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