StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderDeutsche Forschungsgemeinschaft fördert drei neue internationale Graduiertenkollegs

Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert drei neue internationale Graduiertenkollegs

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet zur weiteren Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland 20 neue Graduiertenkollegs (GRK) ein, darunter drei Internationale Graduiertenkollegs (IGK) mit Partnern in Großbritannien, Neuseeland und Österreich.

Dies wurde jetzt vom zuständigen Bewilligungsausschuss bei seiner Herbstsitzung in Bonn beschlossen. Die Einrichtungen werden zunächst viereinhalb Jahre lang gefördert und erhalten in dieser Zeit insgesamt etwa 87 Millionen Euro. Zusätzlich zu den 20 neuen Kollegs stimmte der Bewilligungsausschuss der Verlängerung von sieben Kollegs für weitere viereinhalb Jahre zu. Die Graduiertenkollegs bieten Doktorandinnen und Doktoranden die Chance, in einem strukturierten Forschungs- und Qualifizierungsprogramm auf hohem fachlichem Niveau zu promovieren.

Insgesamt fördert die DFG zurzeit 206 Graduiertenkollegs, darunter 41 Internationale Graduiertenkollegs; die 20 neuen Kollegs werden 2017 ihre Arbeit aufnehmen.

Zu den neuen Graduiertenkollegs mit Partnern im Ausland gehören:

  • „Immunologische und zellbasierte Strategien bei metabolischen Erkrankungen“ (Sprecherhochschule: Technische Universität Dresden, Kooperationspartner: King’s College London, Großbritannien)
  • „Resonante Weltbeziehungen in sozio-religiösen Praktiken in Antike und Gegenwart“ (Sprecherhochschule: Universität Erfurt,  Kooperationspartner: Karl-Franzens-Universität Graz, Österreich)
  • Soft Tissue Robotics – Simulationsmethoden zur Entwicklung von Steuerungs- und Automatisierungsstrategien von Robotern für die Interaktion mit weichen Materialien“ (Sprecherhochschule: Universität Stuttgart, Kooperationspartner: University of Auckland, Neuseeland)

Ausführliche Informationen zu allen neuen Graduiertenkollegs finden Sie in der vollständigen Pressemitteilung der DFG.

Quelle: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Redaktion: Länder / Organisationen: Vereinigtes Königreich (Großbritannien) Neuseeland Österreich Themen: Förderung Bildung und Hochschulen

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