Das Projekt "FOOD includes" ist auf Erwachsene mit niedrigen akademischen Qualifikationen sowie Migrantinnen und Migranten ausgerichtet, die selten Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen wahrnehmen. Dabei steht die Beschäftigung mit Lebensmitteln als generationsverbindendes und kulturell übergreifendes Thema im Vordergrund. Es handelt sich um ein Bildungsformat im Sinne der "suchenden Pädagogik“, das niedrigschwellig und motivierend aufgebaut ist. Gemeinsame Lebensmittelprojekte sollen die Lernenden dabei unterstützen, ihre individuellen Fähigkeiten auszubauen: Sie bieten die Möglichkeit, Lese-, Schreib-, Rechen- und Kommunikationskompetenzen sowie unternehmerisches Denken und Handeln zu entwickeln. Der Fokus liegt auf emotionalen Aspekten wie dem Aufbau von Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen und Lernoffenheit. Ziel ist es, die Teilnehmenden in einem zweiten Schritt zu weiteren Qualifikationen innerhalb der Erwachsenenbildung zu ermutigen.
Neben der JGU sind Partner aus Polen, Dänemark, Irland, Belgien und Spanien am Projekt beteiligt. Unter der Federführung des ZWW wird das Projekt von Dezember 2023 bis November 2026 durchgeführt.