StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderVerbundprojekt: Transfer- und Qualifizierungsmethodik höchstintegrierter Elektronikkomponenten für die Automobil- und Automatisierungsindustrie - TRACE -; Teilvorhaben: Einsatz von Konsumertechnologie in Fahrzeugen

Verbundprojekt: Transfer- und Qualifizierungsmethodik höchstintegrierter Elektronikkomponenten für die Automobil- und Automatisierungsindustrie - TRACE -; Teilvorhaben: Einsatz von Konsumertechnologie in Fahrzeugen

Laufzeit: 11.04.2016 - 10.10.2019 Förderkennzeichen: 16ES0501
Koordinator: Universität Bremen - Fachbereich 01 Physik/Elektrotechnik - Institut für Theoretische Elektrotechnik und Mikroelektronik (ITEM)

Ziel des Projektvorhabens ist es eine allgemein gültige Methode auf Basis von Prototypen und Demonstratoren zu entwickeln und zu validieren, die der deutschen Automobil- und Automatisierungsindustrie als Leitfaden für die Qualifikation von CE-Komponenten und darauf aufbauenden Systemen dient. Die Methode dient dazu Modifikationen, Anpassungen und Qualifikationsanforderungen zu identifizieren, die erforderlich sind, um den sicheren und zuverlässigen Einsatz von CE-Komponenten, CE Technologien und den daraus resultierenden integrierten Systemen in teilweise sicherheits-kritischen Anwendungen zu ermöglichen. Die Verbundpartner erarbeiten gemeinsam industrielle Technologieangebote und Entwurfsverfahren, mit denen die Entwicklung von Fahrzugelektronik und integrierten Schaltungen unter besonderer Berücksichtigung der Verwendung von Konsumertechnologie ermöglicht wird. Dies umfasst u.a. verbesserte Verfahren zur qualifizierung von Konsumertechnologien für den Einsatz in Fahrzeugen und auch innovative Entwurfsmethoden für den Zuverlässigkeitsorientierten Entwurf. Ein wesentliches Ziel des Antragstellers innerhalb des Projektes ist die Entwicklung einer ebenenübergreifenden Entwurfsmethodik, die Robustheits- und Zuverlässigkeitsaspekte betrachtet und die Einbindung von Konsumertechnologien in bestehenden Automotive-Systemen ermöglicht. Die anvisierte Methodik umfasst neben der Bauelemente- und Schaltkreissicht, auch die Betrachtung der gesamten Systemarchitektur. So können neue Technologien für die Entwicklung hoch spezialisierter Komponenten genutzt und diese im Gesamtsystemkontext mit bereits sicherheitszertifizierten Komponenten betrachtet werden.

Verbund: Transfer- und Qualifizierungsmethodik höchstintegrierter Elektronikkomponenten für die Automobil- und Automatisierungsindustrie Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Österreich Frankreich Niederlande Schweden Themen: Förderung Information u. Kommunikation

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