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Schwedischer Forschungsrat: Empfehlungen für Horizont 2020 und FP9

Berichterstattung weltweit

Der schwedische Forschungsrat hat der EU-Kommission ihre Empfehlungen zur weiteren Ausgestaltung der europäischen Forschungsförderprogramme übermittelt.

Zurzeit läuft die Zwischenevaluierung des europäischen Forschungsrahmenprogramms Horizont 2020. Gleichzeitig habt die Planung für das Nachfolgeprogramm FP9 begonnen. Begleitet wird dieser Prozess von einer europaweiten öffentlichen Konsultation. In diesem Zusammenhang hat der Schwedische Forschungsrat der EU-Kommission Empfehlungen zur europäischen Forschungsförderung bis zum Jahr 2020 und darüber hinaus vorgelegt.

Der Schwedische Forschungsrat spricht sich darin unter anderem für folgende Punkte aus:

  • Beibehaltung der drei Horizont-2020-Schwerpunktbereiche „Gesellschaftliche Herausforderungen“, Führungsrolle der Industrie“ und „Wissenschaftsexzellenz“
  • Integration der Förderung von Grundlagenforschung in allen Programmteilen
  • Fortführung der zentralen Rolle des Europäischen Forschungsrats mit entsprechendem Budget
  • Fortsetzung der Förderung von transnationaler und interdisziplinäre Mobilität von Forschenden durch Marie Sklodowska-Curie Maßnahmen
  • Steigerung der Investitionen für Bau, Implementierung und Betrieb von Forschungsinfrastrukturen
  • Weiterführung der Forschungsförderung durch Zuschüsse (grants) anstelle von Darlehen (loans)
  • Gewährleistung der Kohäsionskraft der europäischen Forschungsförderung, die weniger forschungsstarken Nationen die Teilnahme ermöglicht, ohne dabei die wissenschaftliche Exzellenz einzuschränken

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Quelle: Schwedischer Forschungsrat Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: EU Schweden Themen: Förderung Strategie und Rahmenbedingungen

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