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EU-Förderung für bayerisch-österreichisches "3D-Druck"-Kompetenzzentrum

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Bayerisch-österreichische Kompetenzen in der Additiven Fertigung sollen unter Beteiligung von sechs Hochschulen und Universitäten gebündelt werden und kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) zugutekommen. Bei einem Treffen an der Hochschule Landshut mit bayerischen Industrie-Vertretern wurden Ideen für Produkt- und Prozessinnovationen ausgetauscht.

Die Potenziale der Additiven Fertigung, umgangssprachlich 3D-Druck genannt, stärker ausschöpfen zu können, hat sich ein Forschungsprojekt in Kooperation von sechs bayerischen und österreichischen Hochschulen und Universitäten sowie assoziierten Unternehmenspartnern mit der Schaffung eines grenzüberüberschreitenden AF-Kompetenzzentrums zum Ziel gesetzt. "Ressourceneffiziente Bauteilinnovationen durch additive Fertigungsverfahren im bayerischen und österreichischen Grenzraum ReBi" lautet der Titel des mit insgesamt rund 2,55 Mio. Euro von der Europäischen Union (EU) geförderten Projektes mit einer Laufzeit von drei Jahren. Bei einem Projekttreffen am 11.07.2023 an der Hochschule Landshut trafen sich Vertreterinnen und Vertreter von beteiligten Hochschulen und der bayerischen Industrie, um gemeinsame Ideen für zukünftige Produkt- und Prozessinnovationen zu entwickeln.

Das Forschungsprojekt wird durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE (Förderprogramm Interreg VI-A Bayern/Deutschland Österreich) gefördert, von bayerischer Seite sind die TH Rosenheim (Lead-Partner), das Kompetenzzentrum Leichtbau (LLK) und das Institut für Transfer und Zusammenarbeit (ITZ) der Hochschule Landshut sowie die Universität Passau vertreten. Die österreichischen Partner sind: Universität Innsbruck, Fachhochschule Oberösterreich und Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS). 

Neue Gestaltungsmethoden und optimierte Additive Fertigungsverfahren für ressourceneffiziente Produkte speziell im Bereich des Metall-3D-Drucks sollen so ermöglicht werden. Es werden fertigungs- und leichtbaugerechte Strukturen mit robusten, reproduzierbaren und qualitätsgesicherten Fertigungsprozessen entwickelt. Diese sollen dann gemeinsam mit den assoziierten Unternehmen in Produkt- und Prozessinnovationen überführt werden, um so einen Beitrag zu leisten, die technisch-wirtschaftliche Entwicklung der KMUs in der Förderregion zu stärken und zu sichern.

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Quelle: Hochschule Landshut via idw Redaktion: von Laura Bazahica, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Österreich EU Themen: Bildung und Hochschulen Engineering und Produktion Förderung

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