Die Clusterinitiativen haben knapp 200 Veranstaltungen, davon 37 Beteiligungen an der Hannover Messe, angemeldet. Viele Aktivitäten der Cluster binden dabei internationale Partner ein, u. a. Schweden, Israel, Kanada, Portugal, Niederlande, Frankreich und Großbritannien. Gerade die Zusammenarbeit mit starken, auch internationalen Partnern können Entwicklungen bei der Künstlichen Intelligenz, der Biotechnologie oder in der Medizintechnik voranbringen.
Bundesministerin Karliczek betont: „Die Zusammenarbeit im Netzwerk beflügelt Innovationen. So sichert die Bundesregierung Deutschlands Position als führender Innovationsstandort. Cluster verbinden: Sie bauen Brücken zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Gerade auch das Herz der deutschen Wirtschaft, der Mittelstand, profitiert davon, Teil von innovativen Netzwerken zu sein. Die grenzüberschreitende interdisziplinäre Zusammenarbeit beschleunigt den Fortschritt und treibt den Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis voran.“
Bundesminister Altmaier unterstreicht in diesem Zusammenhang: „Besonders an den Schnittstellen von Technologiefeldern entsteht viel kreatives Potenzial. Clusterverbünde sind daher ein wichtiger Baustein bei der Lösung von Zukunftsaufgaben. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Transfers von Forschungsergebnissen in den Markt. Und genau das ist das Ziel unserer Transferinitiative. Mit der Clusterwoche wollen wir deshalb die exzellenten Leistungen sowie die großartige Vielfalt der deutschen Clusterlandschaft und ihre Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Deutschland stärker sichtbar machen.“
Die „Clusterwoche Deutschland“ wurde ins Leben gerufen, um die Arbeit der deutschen Clusterinitiativen und ihre Wirkung für die Regionen noch stärker herauszustellen. BMWi, BMBF und die Länder unterstützen damit ein Forum, welches den Austausch zwischen Wissenschaft und Industrie fördert und das Innovationspotenzial von Clusterinitiativen verdeutlicht.
Den Abschluss der 2. Clusterwoche bildet die Jahrestagung des Programms „go-cluster“ am 11. April 2019 im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.