PRIMA ist ein gutes Beispiel für Wissenschaftsdiplomatie und das Hauptinstrument der Zusammenarbeit zwischen der EU und den Mittelmeerländern zur Unterstützung von Forschung und Innovation (FuI) in den zentralen Herausforderungen der Nachhaltigkeit: Wassermanagement, landwirtschaftliche Systeme und Lebensmittelwertschöpfungskette.
Diese Änderung bedeutet, dass die jährlichen transnationalen Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen im Rahmen von PRIMA bis 2027 fortgesetzt werden. Die EU erhöht das Budget der Partnerschaft um 105 Millionen EUR, die zusätzlich durch Beteiligungen der teilnehmenden Staaten ergänzt werden. Bulgarien trat PRIMA im Zuge der Verlängerung bei.
Am 18. April stellte die Europäische Kommission gemeinsam mit der Union for the Mediterranean (UFM) den "Euro-Mediterranean Hub for research and innovation" vor. Die neue Plattform soll der Zusammenarbeit und dem Dialog zu FuI im Mittelmeerraum dienen; etwa bei der Umsetzung von FuI-Roadmaps in den Bereichen Gesundheit, erneuerbare Energien und Klimawandel. Das Portal bietet Zugang zu Forschungsergebnissen, Best Practices, Strategiepapieren und anderen relevanten Veröffentlichungen. Darüber hinaus gibt es einen Überblick zu Fördermöglichkeiten und Initiativen zur Unterstützung von FuI im Mittelmeerraum.
Zum Nachlesen
- Europäische Kommission (19.04.2024): The European Partnership for Research and Innovation in the Mediterranean Area (PRIMA) has been successfully extended by three years (2025-2027)
- Europäische Kommission (18.04.2024): The Union for the Mediterranean and European Commission launch the Euro-Mediterranean Hub for research and innovation