StartseiteLänderAsienChinaDFG fördert drei neue Internationale Graduiertenkollegs mit Partnern in China und den USA

DFG fördert drei neue Internationale Graduiertenkollegs mit Partnern in China und den USA

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Insgesamt richtet die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) zur weiteren Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses 15 neue Graduiertenkollegs (GRK) ein, drei davon mit internationalen Partnern in China und den US.

Die neu eingerichteten Internationalen Graduiertenkollegs (IGK) sind:

  • Modern Inverse Problems: From Geometry and Data to Models and Applications” erforscht rechnergestützte Techniken und Methoden in den Ingenieurwissenschaften, die erst durch die rasante Entwicklung im Hardware-Bereich möglich geworden sind. Der Fokus der Forscherinnen und Forscher in Aachen und Austin, Texas, liegt dabei auf der Interaktion von vier Themen: Geometrie, Daten, Modellen und Anwendungen. (RWTH Aachen, Sprecher: Prof. Marek Behr, Ph.D.; Kooperationspartner: University of Texas, Austin, USA)
  • „Analyse und Umbau des regulatorischen Genoms“ hat zum Ziel, die regulatorischen Prozesse und DNA-Sequenzen zu identifizieren und zu charakterisieren, die die Aktivität der Genexpression in Eukaryonten bestimmen. Dabei setzen die Forscherinnen und Forscher in Berlin und Durham, North Carolina, experimentelle Hochdurchsatzmethoden ein, um die gewonnenen großen Datenmengen mit Methoden der Informatik zu analysieren. (HU Berlin, Sprecher: Prof. Dr. Uwe Ohler; Kooperationspartner: Duke University, Durham, USA)
  • „Anpassung von Mais-basierten landwirtschaftlichen Produktionssystemen zu Nahrungsmittel-, Futter- und Biomasseerzeugung an begrenzte Phosphatvorräte“ will herausfinden, wie bei verringertem Phosphatangebot die Produktivität vor allem im Maisanbau aufrechterhalten werden kann. (Universität Hohenheim, Sprecher: Prof. Dr. Torsten Müller; Kooperationspartner: China Agricultural University, Beijing, China)

Unter den neun für eine weitere Förderperiode verlängerten GRK ist das Deutsch-Kanadische IGK "Neue Trends in der molekularen Aktivierung und Katalyse".

Graduiertenkollegs bieten Doktorandinnen und Doktoranden die Möglichkeit, in einem strukturierten Forschungs- und Qualifizierungsprogramm auf hohem fachlichem Niveau zu promovieren. Aktuell fördert die DFG insgesamt 216 GRK, darunter 41 IGK. Ausführliche Informationen zum Förderprogramm und zu den geförderten Graduiertenkollegs finden sich unter: www.dfg.de/gk

Zum Nachlesen:

Quelle: DFG Redaktion: von Miguel Krux Länder / Organisationen: China USA Themen: Förderung Bildung und Hochschulen

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