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TransHyDE 2.0: Projekt zur europäischen Wasserstoff-Infrastruktur

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Mit dem Ziel, die europäische Wasserstoff-Infrastruktur voranzubringen, startet die TransHyDE 2.0 Initiative am 6. Mai 2025 in Berlin. Die Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geotechnologien IEG wird ihre Kompetenzen in der Energiesystem- und Transformationsanalyse einbringen und Industrieunternehmen mit ihrem Forschungsbedarf beraten.

TransHyDE 2.0 knüpft an das bisherige nationale Wasserstoff-Leitprojekt TransHyDE an und erweitert den ganzheitlichen Ansatz um industriegetriebene Inhalte. Die Initiative versteht sich dabei als:

  • Nukleus neuer Wasserstoff-Infrastrukturen und Derivat-Projekte
  • Beratungsplattform für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
  • Vermittler zwischen Industrie und Forschung
  • Netzwerk entlang der Wasserstoff-Wertschöpfungskette

Im Mittelpunkt stehen sieben Umsetzungsplattformen (Gasförmiger Wasserstoff, Flüssigwasserstoff, Ammoniak, Liquid Organic Hydrogen Carrier (LOHC), Dimethylether (DME) und Kohlenstoffdioxid sowie Methanol). Dazu kommen vier begleitende Forschungsplattformen in den Bereichen Systemanalyse, Normierung und Sicherheit, Markt und Regulierung sowie Akzeptanz.

Die Initiative startet mit zwölf Mitgliedern aus Forschung, Industrie und Wirtschaft. Unterstützung erhält TransHyDE 2.0 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Dr. Axel Bree, als Unterabteilungsleiter zuständig für Wasserstoffhochlauf und Energieforschung, wird den Beirat verstärken.

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Quelle: Fraunhofer IEG Redaktion: von Luis Franke, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: EU Themen: Energie Infrastruktur Umwelt u. Nachhaltigkeit Wirtschaft, Märkte

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