Der Intergovermental Panel on Climate Change wird im Deutschen als Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen bzw. häufig als Weltklimarat bezeichnet.
Im November 1988 wurde der IPPC durch das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und die Weltorganisation für Metereologie (WMO) gegründet. Hauptaufgabe des der Klimarahmenkonvention (UNFCCC) beigeordneten Ausschusses ist es, Risiken der globalen Erwärmung zu beurteilen sowie realistische Vermeidungs- und Anpassungsstrategien zu formulieren.
Der IPCC betreibt selbst keine Wissenschaft, sondern trägt die Forschungsergebnisse aus den verschiedenen Disziplinen zusammen. Dazu werden im Abstand von fünf bis sechs Jahren sogenannte Wissensstandsberichte bzw. Sachstandsberichte ("IPCC Assessment Reports") publiziert.